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Nur Menschen können Energieräuber sein? Denkste!

Das erste Date ist ja entscheidend. Dabei geht es nicht nur um Regelkonformität und tiefersitzende Vorlieben. Sondern auch um diese eine Sache, die Kathrin dreimal stutzig gemacht hat.

Jörg und sie trafen sich in einem Biergarten mit Selbstbedienung. Sie bestellten sich Wein und er noch eine Portion Bratkartoffeln. Mit Ei. Und Schnitzel. Sie bekamen die Getränke, warteten ein Weilchen am Tresen, dann wurde ihm das dampfende Essen hingestellt. „Das macht zusammen 25,70“, so die Bedienung.

Eine heikle Situation, die Kathrin immer so managt, dass sie sofort nach ihrem Portemonnaie sucht. So möchte sie signalisieren, dass sie es zwar schön fände, eingeladen zu werden, aber darauf nicht pocht.

Als sie so kramte und kramte und kramte, hörte sie auf einmal ein Stammeln neben sich: „Ups. Oh. Oh. Oh Shit.“ Während sie noch darüber nachdachte, was ihren Begleiter gerade so aus dem Takt brachte, kam auch schon die Auflösung. Bei der sie das erste Mal zusehen konnte, wie ein Mann einen Spagat macht:

„Mann, Kathrin, das tut mir jetzt echt voll leid, ich habe meine Brieftasche vergessen.“ Da Kathrin sehr nachsichtig ist, dachte sie sich gleich: Das kann ja mal passieren. Wie oft stehe ich im Supermarkt/in der Apotheke/bei DM/an der Kinokasse und muss mich aus genau demselben Grund der Kassiererin offenbaren?

Genau. Nie.

Also zahlte sie. Und half ihm aus der verknoteten Körperposition.

Gleiche Location, anderer Mann. Rainer nahm ein Bier, sie bevorzugte wieder Wein. Essen wollten beide nix. Diesmal kam das Gestottere, bevor überhaupt der Preis genannt wurde, nur schöner formuliert: „Au Backe, Kathrin, das ist mir jetzt total peinlich, ich habe mein Geld zu Hause gelassen.“ Mit vollstem Verständnis (und dem sehr, sehr leisen Gedanken: Pass mal auf, dass du nicht gleich eine Au-Backe hast) für seine Verlegenheit und weil sie nicht von der Polizei abgeführt werden wollte, beglich sie die Zeche, statt sie zu prellen.

(Nicht ohne kurz vorher zu überlegen, den Überraschungsfaktor auf ihrer Seite zu haben und die Beine in die Hand zu nehmen. Da sie diese Akrobatik aber zuvor niemals geprobt habe, verwarf sie die Schnapsidee – sonst wäre es ja auch noch teurer geworden – sofort wieder. Aber ihm in Gedanken das zugehörige Gläschen an den Kopf. Und Jörg gleich mit.)

Andere Location, anderer Mann. Sie war mit Kevin in einer Kneipe, verstanden sich gut und verbrachten etwa zwei Stunden miteinander. Dann wollten sie aufbrechen und orderten die Rechnung. Regional, also ganzkörper-angespannt griff Kathrin in ihre Hand- und er zeitgleich in seine hintere Hosentasche. Sie zog ihre Geldbörse heraus, er seine. Erleichtert atmete sie auf. Das Bezahl-Trauma hatte endlich ein Ende.

Da. Ein Räuspern.

„Nein, nein, Kathrin …“.

Ha! Super! Er wollte ihr klar machen, dass er bezahlt. Das nannte sie mal ausgleichende Gerechtigkeit. Für eine Sekunde.

„Ich versteh’ das ja selber nicht, aber ich hab' nicht einen Cent hier drin?!“

Bei ihr machte es sofort Klick. Denn zu Hause gab es immer diese kleinen, grünen Männchen, die auf die seltsamste Art und Weise etwas verschwinden ließen. Das war schon in ihrer Kindheit so. Ganze Fernseher wurden vermisst, banale Socken; Schokolade, die ihr Söhnchen mit der bräunlichen Schnute garantiert nicht vollständig verputzt haben konnte; einmal war sogar die Zahnbürste inklusive -pasta weg, was vom Kind fürchterlich bedauert wurde. Geld kam zwar noch nie abhanden, aber hey, es gibt immer ein erstes Mal.

Also kloppte sie Kevin tröstend auf den Rücken:

„Kein Problem, ich mach' das schon …“

Ein bisschen zu dolle, wie sich gleich herausstellen sollte. Und zu einem äußerst ungünstigen Augenblick, denn: Er nahm einen großzügigen Schluck des Bieres, dass er sich ratzfatz nach seiner Insolvenzoffenbarung bestellt hatte, was sich mit ihrem ermutigenden Schlag so gar nicht vertrug.

Der folgende Hustenanfall war spektakulär. Und dauerte auch nur rund fünf Minütchen. Das hat Kathrin ein bisschen mit allen drei schusseligen Kerlen versöhnt.

Seitdem macht sie vorher immer einen Check, tastet den Mann polizeilich ab und bestellt nur, wenn er sich als flüssig erweist. Wobei es dazu bisher nicht mehr kam. Denn jeder, wirklich jeder machte in diesem Moment sofort auf dem Absatz kehrt. Selbst in Flip-Flops. Ist Kathrin unbegreiflich. Ihnen nicht auch?

Aber nicht nur Männer (oder auch Frauen) können uns die Haare vom Kopf fressen.

Auch Geräte. Hier die Top-Ten der Strom-Verschlinger für Sie:

Platz 1: Heizungspumpen, die älter als zehn Jahre sind

Sie schaufeln bis zu 500 kWh pro Jahr in sich hinein. Im Vergleich dazu verbraucht ein neues Modell etwa 80 Prozent weniger, da es seine Leistung nach Bedarf reguliert und sich im Sommer sogar ganz abschaltet.

Platz 2: elektrische Herde

Vielkocher müssen im Laufe eines Jahres mit rund 445 kWh Verbrauch rechnen. Das können Sie minimieren, indem Sie die Töpfe und Pfannen jeweils passend zur Plattengröße wählen. Und was richtig tricky ist: Wenn Sie Wasser im Wasserkocher erhitzen statt auf dem Herd, sparen sie bares Geld – bei einem Liter Wasser am Tag sind das circa zwölf Euro im Jahr. Und Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.

Platz 3: Gefrierschränke

Obwohl diese heutzutage deutlich energiesparender konstruiert sind, verputzen sie jährlich ungefähr 415 kWh, da sie nonstop im Einsatz sind. Wichtig ist es, Ihren Gefrierschrank stets so kurz wie möglich zu öffnen. Warum? Weil die warme Luft, die dabei ins Innere gelangt, erst einmal wieder abgekühlt werden muss.

Platz 4: Kühlschränke

Auch diese Geräte laufen ununterbrochen, das schlägt mit 330 kWh im Jahr zu Buche. Das können Sie allein durch den Standort etwas reduzieren: je kühler, desto besser. Neben dem Herd platziert oder unter direkter Sonneneinstrahlung stehend muss er mehr ackern.

Platz 5: elektrisches Licht

Dabei reden wir vor allem über herkömmliche Glühlampen. Mit Energiesparlampen treten Sie mit einem Fünftel Ersparnis locker auf die Kostenbremse, LED-Lampen sind sogar noch wirtschaftlicher.

Platz 6: Trockner

Auch sie gehören mit rund 325 kWh jährlich zu den geheimen Stromfressern – vor allem, wenn sie die Wäsche nach Ende des eigentlichen Trockengangs weiter in der Maschine herumdrehen, um die Wäsche zu glätten. Das ist natürlich praktisch, kostet aber eben auch.

Platz 7: Geschirrspüler

Diese verbuchen pro Jahr circa 245 kWh, was jedoch immer noch preiswerter ist, als mit der Hand abzuwaschen, um satte 30 Prozent. Den größten Spareffekt erreichen Sie, wenn Sie die Maschine jeweils voll beladen und das Geschirr vorher nicht vorspülen. Auch wenn modernere Modelle erkennen können, ob eine Maschine voll beladen ist oder nicht: Die Rechnung, dass eine halb beladene Maschine auch nur die Hälfte an Wasser und Strom futtert, geht nicht auf. Ganz im Gegenteil: Sie verbraucht deutlich mehr.

Platz 8: Waschmaschinen

Bei einem 3-Personen-Haushalt verputzen sie rund 220 kWh in zwölf Monaten. Diesen Wert können Sie senken, indem Sie

  • moderne Waschmittel und Fleckenentferner nutzen; diese sind in der Lage, selbst hartnäckige Verschmutzungen bei niedrigen Temperaturen den Garaus zu machen,
  • die Maschine generell auf 30 bis 40 Grad einstellen, so wird weniger Energie benötigt, um das Wasser zu erhitzen,
  • falls vorhanden, sogenannte Eco-Programme nutzen. Obwohl der Waschvorgang zwar deutlich länger andauert, brauchen sie dennoch gleichzeitig weniger Strom und auch Wasser.

Platz 9: Fernseher

Die Entertainer schnabulieren jährlich ungefähr 190, mit Flachbildschirmen 150 kWh. Allerdings wurde der Stromverbrauch bei den neueren Ausführungen im Standby-Betrieb in den letzten Jahren stark heruntergedrosselt und ist in der Jahressumme nicht wirklich nennenswert.

Aber Obacht! Festplattenrekorder & Co. schlucken im Standby-Modus immer noch so viel Strom wie früher die TV-Geräte. Nehmen Sie diese bei Nichtnutzung am besten von der Steckdose.

Platz 10: alles rund um den PC

Die Verwendung von All-in-One-Geräten – sprich: Faxen, Drucken, Kopieren in einem – hält den Stromverbrauch wesentlich kleiner. Da Computer, Drucker und das Zubehör ebenfalls im Standby-Modus eine Menge Strom ziehen, ist es ratsam, diese bei Nichtgebrauch vollständig auszuschalten.

Der WLAN-Router arbeitet meist rund um die Uhr und schluckt so im Jahr ca. 135 kWh.

Apropos „schlucken“:

Haben Sie ein Gulp-Gefühl im Hals, weil Sie Ihre Immobile verkaufen wollen oder müssen? Weil Sie den immensen Aufwand fürchten, der damit einhergeht? Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen? Gar nicht wissen, wo Sie anfangen sollen? Angst vor folgeschweren Fehlern haben? Und keine Ahnung haben, wie Sie Ihr Privat- und Berufsleben mit dieser riesigen Aufgabe unter einen Hut bringen können?

Das muss nicht sein.

Legen Sie dieses umfangreiche Projekt einfach in die professionellen Hände von Living in Berlin. Wir kümmern uns Gewusst-wie um alles, regeln fachmännisch das Notwendige und auch alle eventuellen Unabwägbarkeiten. Sie lehnen sich einfach zurück und wir präsentieren Ihnen ein lukratives Resultat.

Nur ein Anruf genügt. Na?

Geschrieben von Susi Purol