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Mitarbeiter hegen und pflegen

Lieber einen Kuschel- statt eines Brüllaffenzoos?

Die Firma FLOPP-Immobilien bezeichnet sich selbst als Team mit Verstand und dem Herzen am rechten Fleck. Wenn wir „Fleck“ als Verschmutzung definieren, haut das zwar grammatikalisch nicht hin, trifft die Selbsteinschätzung aber weitaus besser. Schauen wir doch mal hinter die Bürokulissen von Chefin Harmonia, Assistent Adonis; den Mitarbeitern Bernd, Ines und Tim sowie den Mitmaklern Augustus und Junis:

„TIM, DU BIST EIN KOMPLETTER VOLLIDIOT!!!“ schreit Harmonia aus ihrem Büro in das gegenüberliegende Vorzimmer. Dort zuckt Tim zusammen, während der vor ihm stehende Adonis beginnt, sich leise und charmant ins goldberingte Fäustchen zu lächeln. „Da hast du's mal wieder, du Niete“ zischt er seinen Untergebenen mit der Angriffslust einer jahrelang ausgehungerten Schlange an (er nennt all die Vollpfosten hier gerne insgeheim so; schließlich war er laut der Wahrsagerin auf dem Gauklerfest vor zehn Jahren im früheren Leben ein zackiger General, dem die Frauen zu Füßen lagen – was er äußerst praktisch findet, dann muss er sie nicht auf den Händen tragen). „Du bekommst auch gar nix auf die Reihe. Lange wirst du es hier nicht mehr machen, das kann ich dir versprechen.“ Dann macht er auf dem Hacken kehrt (natürlich) und marschiert schnurstracks zur Chefin.

Dort bleibt er breitbeinig im Türrahmen stehen, spielt ein bisschen mit seinen Bauchmuskeln unter dem offenbar im Trockner eingelaufenen Hemd und grinst seine Vorgesetzte zwinkernd an. „Was hat der denn nun schon wieder ausgefressen?“ fragt er in einer Lautstärke, als würden sie in einer Techno-Disko stehen. Sie erwidert mit ähnlichen Dezibel: „Er hat das Exposé Ruinenstraße rausgeschickt mit der Anmerkung, dass die Villa BAUFÄLLIG ist. Wie oft habe ich ihm GEPREDIGT, das dürfe auf gar keinen Fall rein!!!“

Im Vorzimmer ist es mucksmäuschenstill.

Tim würde mal wieder am liebsten vor Scham im Erdboden versinken; aber aus Erfahrung weiß er, dass ihm eh keiner raushelfen würde. Andererseits wäre er da sicher. Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen. Dieser Gedanke bringt ihn innerlich immer wieder zum Kichern; vor allem, wenn er sich Adonis' Klapper schlapper vorstellt. Sofort geht es ihm besser und als Adonis sich plötzlich vor ihm aufbäumt, ihm das Exposé auf den Tisch knallt und (ungeheuer gefährlich, wie der Assistent selbst glaubt, aber es hört sich eher an wie eine Kreischsäge in den besten Jahren) ins Ohr raunt: „Das ist ein Armutszeugnis. Freu dich auf die Konsequenzen, mein Freund“, muss Tim an sich halten, um nicht laut aufzulachen. Das passt perfekt zu meinem Stundenlohn von 8,50 Euro brutto.

Im Prinzip ist ja der grauenvolle Frauengroll der Chefin verständlich.

Denn Tim ist ein unangenehmer Querdenker, der seine Arbeit als kaufmännischer Angestellter zu langsam macht. Der Fragen stellt. Viel zu viele, lästige Fragen. Der eine Art hat, die einen zur Weißglut bringt (was einfach total unattraktiv, weil blass macht – das behagt Pfau Harmonia überhaupt nicht!). All das hat Tim schon zigtausend Male – sehr gräulich – eingebläut bekommen. Im Wechseltakt von Chefin und Assistent.

(Nur mal nebenbei bemerkt: Dass Tim durch seine Querdenkerei unendlich gute Lösungsmöglichkeiten findet; dass seine Arbeit so langsam ist, weil er sie gründlich macht und mit einem ausgezeichneten Ergebnis abliefert und dass er Fragen stellt, um alles richtig zu machen, interessiert dabei nicht. Genauso wenig wie sein herzensgutes Wesen. Was genau an ihm zur Weißglut reizt, wird auch nicht näher erläutert. Es ist ebenso. Punkt.)

Zwei Tage vorher: Team-Meeting

„Chefin, soll ich die Baufälligkeit erwähnen? Es kommt doch eh bei der Besichtigung raus? Und als starkes Team …,“ (hüüüstel!) „ganz nah am Kunden, wäre Ehrlichkeit doch sicherl …“

„Vor die Dummheit hat der liebe Gott einfach nur Tim gesetzt“, unterbricht Harmonia ihn mit schepperndem Medusa-Lachen, klopft sich vor lauter Vergnügen auf die schokoladen- und schnäpperken-verwöhnten Schenkel und schaut sich dabei Beifall heischend um. Adonis feixt sich einen. Die peinlich berührten Gesichter von Bernd, Ines, Augustus und Junis werden gekonnt ignoriert.

„So, kommen wir mal zur Planung der Weihnachtsfeier“, macht Harmonia unbeirrt weiter. „Chefin, bekomme ich bitte noch eine Antwort?“ wagt Tim es zu fragen. „Du nervst, Tim! Hör auf mit deiner ewigen Fragerei und arbeite gefälligst endlich selbstständig.

Die Weihnachtsfeier: Plant ihr mal was Schönes bis nächsten Mittwoch, ein paar Spielchen, welche Musik zum Tanzen, was wollen wir essen und trinken etc. Ich habe im Hotel Ritz einen Raum gemietet. Die gesamten Kosten ziehe ich Euch zu gleichen Teilen vom Gehalt ab, die Party ist schon Belohnung genug … wobei, Tim, Du zahlst mehr, du verdrückst immer so viel … und die Organisation findet selbstverständlich außerhalb der Arbeitszeit statt.

Apropos: Augustus und Junis, um das nochmals ganz klar, also glasreiniger-geputztes Klar! zu stellen, es sind FIRMENhandys und FIRMENwagen, die ich euch großzügig zur Verfügung stelle. Wie es die Bezeichnungen schon sagen: Wehe, ihr benutzt diese Dinge privat! Dann setzt es was. Im schlimmsten Falle was vor die Tür. Habe ich mich klar! ausgedrückt?“

Die Mitmakler nicken eifrig, während sie ihre Finger hinter dem Rücken kreuzen.

„Dann wieder ab an die Arbeit. Pause fällt heute aus, die hattet ihr jetzt schon in der Besprechung.

Alle treten betreten ab. Nur Adonis bleibt selbstherrlich sitzen.

Oh Gott, nicht schon wieder so eine verlogene Weihnachtsfeier, in der die Chefin bedudelt mit mir tanzen will und mich anstrahlt.

Tim schüttelt sich wie ein aus dem See gekommener Labrador – so sehr, dass der Computer vor ihm eine Dusche abbekommen hätte, hätte er wirklich nasses Fell.

Wo allen eigentlich eine Pinocchio-Nase in der Größe des Eiffelturms wachsen müsste, wenn sie lachend Bingo spielen; den Klecks matschigen Kartoffelsalat und die schrumpeligen Würstchen in den höchsten Tönen loben, dass befürchtet werden muss, die Gläser mit dem Tütenwein zerspringen gleich. Und irgendwer knutscht wieder mit irgendwem rum. Ich sollte mich selbstständig machen, dann gibt es nur Ein-Mann-Partys. So weiß ich wenigstens, mit wem ich im Bett lande.

Vier Tage später

„DAS DARF DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN! DEIN SOHN IST SCHON WIEDER KRANK? DAS IST SCHON DAS ZWEITE MAL IN DIESEM JAHR UND WIR HABEN GERADE MAL NOVEMBER! SUCH DIR GEFÄLLIGST ENDLICH EINEN KERL! VERDAMMT NOCH MAL!“ Der Telefonhörer kracht auf die Gabel. (Ach nein, das geht ja jetzt nicht mehr, aber Harmonia hätte ihn bestimmt liebend gerne raufgedonnert. Tja, die neumodische Technik ist auch nicht, was es mal war …)

„Junis kommt heute nicht. Ihr blödes Balg hat eine Mittelohrentzündung. Als ob man damit nicht in die Kita gehen könnte.“ Das Wort „Mittelohrentzündung“ setzt sie mit Anführungszeichen in die Luft. Die sehen zwar eher aus wie Semikolons, aber Orthographie war noch nie ihre Stärke.

Eine Woche später

„Schaut mal, wen ich hier habe …“ Adonis stolziert ins Büro, mit seiner dreijährigen Tochter auf dem Arm. Ihre Äuglein sind ziemlich verschwollen und tränen. „Die Sophie-Cinderella arbeitet heute mal mit euch, süß, oder? Sie hat eine Konjunktivitis. Ist also nix Schlimmes, kommt ja vom „Konjunktiv“, der steht für Irreales … hätte, könnte, würde. Ihr versteht.“ (Er ähnelt irgendwie gerade einem voll aufgeplusterten Hahn, der einen Deutschlehrer verschluckt hat.) „Die Anne-Kathrin-Dagmar muss leider ins Kosmetikstudio und in diesem Zustand können wir die Kleine ja schlecht in den Kindergarten geben. So möchte doch keiner gesehen werden, nicht wahr, mein kleiner Kuschelpupsi?“

Sprachs, setzt Junis das Kind auf den Schoß und verschwindet mit den Worten „Ich muss arbeiten“ in seinem Büro.

„Sag mal, geht's noch? Das ist ansteckend! Vielleicht bringe ich es nach Hause und infiziere meinen Sohn? Dann meckert Frau Harmonia Ziege wieder. Der kann das Kind doch nicht einfach mitbringen? Und wir sollen uns auch noch kümmern? Die hamse doch nicht mehr alle!“ Junis ist mehr als verstimmt, deshalb hört sie sich gerade auch sehr unharmonisch an – was ungewollt (und genau genommen) zum Namen der Chefin passt.

„Nimm dir ein Beispiel an Adonis“, Harmonia lugt um die Ecke, „Er setzt die richtigen Prioritäten.“ Ihr Kopf verschwindet so schnell wieder, wie er aufgetaucht ist.

Tim verfällt in seinen Traum von der Selbstständigkeit:

Dann muss ich nur noch meine eigenen Chef-Allüren ertragen. Kann mich selbst mobben, es aber bei Bedarf auch sein lassen. Ungerechtfertigte Abmahnungen werden kommentarlos zerrissen, gebrüllt wird einzig und allein bei der WM.

Es gibt Weihnachts-, Urlaubs-, Geburtstags-, Namenstags-, Ostern- und Ich-klopfe-mir-selbst-auf-beide-Schultern-Geld sowie das 16. Monatsgehalt.

Sollte ich krank werden, unterstelle ich mir sofort, dass ich grün mache oder gelb – je nachdem – und Pausen gibt es nach Vorschrift: wenn sie nötig sind. Außerdem wird nach Leibeskräften gelobt.

Seit einem Jahr hält Tim sich als Inhaber von Fair-Kauf©-Immobilien an seine Regeln.

Und ist total happy mit seiner Arbeit. Doch dazu muss man sich nicht unbedingt selbstständig machen. Es gibt auch andere Arbeitgeber*innen, die wissen, dass hinter einem erfolgreichen Unternehmen immer zufriedene Mitarbeiter*innen stehen. Und deshalb auch dafür sorgen, dass es ihnen gut geht.

Ein Paradebeispiel ist tatsächlich Living in Berlin. Inhaberin Vivien Hermel ist nicht nur eine alles außer gewöhnliche Frau und exzellente Immobilienmaklerin, sie hat auch ein großes Herz für ihr großartiges Mädels-Team:

  • Sie bietet Anja, Christin, Saskia, Melanie und Michaela nicht nur Flexibilität bei den Arbeitszeiten aufgrund von Arztterminen, Kita-Veranstaltungen oder Ähnlichem, sondern auch die unglaublich würdigende Möglichkeit, wenn es einer mal einen Tag nicht gut geht, einfach zu Hause bleiben zu können, ohne zum Arzt rennen zu müssen.
  • Mit betrieblicher Altersvorsorge investiert sie in den Aufbau einer Zusatzrente, sodass es den Mädels auch später an nichts fehlt.
  • Selbstverständlich können alle Außendienstmitarbeiter die Firmenwagen über die 1%-Regelung (ein Prozent des Kaufpreises muss monatlich versteuert werden) und auch die Firmenhandys (wenn gewünscht) privat nutzen (auch wenn es in der Bezeichnung laut Harmonia nicht vorgesehen ist).
  • Dazu werden die Glücklichen am Geburtstag, an Ostern, Nikolaus und Weihnachten beschenkt.
  • Zudem vergnügt sich das Team auch außerhalb bei einer gemeinsamen Veranstaltung jeweils im Sommer sowie an Weihnachten UND bei einem komplett von Vivien Hermel finanzierten Firmenurlaub zum Beispiel im schönen Griechenland – dafür müssen die Mädels noch nicht einmal Urlaubstage nehmen.
  • Das Ganze wird dann von ihr noch mit Bonuszahlungen im Sommer und zum Jahresende getoppt.

Die Wertschätzung, die Vivien Hermel auch auf diese Weise gegenüber ihrer Crew zeigt, klingt verdächtig nach einem dringenden Eintrag ins „Guinness Buch der Rekorde“ Falls es da keine Rubrik „Die menschlichsten Arbeitgeber*innen“ gibt, besteht absoluter Handlungsbedarf.

Bescheiden fügt sie übrigens noch hinzu: „Ich weiß nicht, ob das auch interessant ist, aber zusätzlich kann natürlich jede Seminare machen, so viel sie will, die ich selbstverständlich bezahle. Allgemein ist es ein sehr großes Miteinander sowie Geben und Nehmen bei uns. Jede weiß, was sie zu leisten hat und dafür aber auch, dass sich jede ihre Freiheiten rausnehmen kann.“

Und der Pokal, den Vivien Hermel erst letztens zusammen mit einer süßen „Dankeschön“-Pralinenschachtel und einem süffigen Rosé geschenkt bekommen hat, bringt die Anerkennung des Sechser-Packs mit der Inschrift

„Coolste Chefin!“ Vielen Dank für Deine Hilfe und Unterstützung!“

auf den wahrlich anerkennenden Punkt.

Anmerkung der Texterin:

Jetzt ist mir auch klar (glasreiniger-klar!), warum Living in Berlin im Komplettpaket ein goldenes Händchen für Immobiliengeschäfte hat. Neben der glänzenden Expertise KÖNNEN bei solch einem liebevollen und fürsorglichen Umgang mit den Menschen, die die Drahtzieher sind, nur lukrative Ergebnisse erzielt werden. Meinen Sie nicht auch?

Ja? Worauf warten Sie dann noch, wenn Sie Ihre Immobilie prächtig verkauft/gekauft/vermietet wissen wollen? Ein Anruf genügt und Sie sind für eine sehr angenehme, sehr entspannte Zeit Teil des Dream-Teams.