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Is' alles so schön bunt hier!

So! Leila-Victoria-Marie ist mehr als zufrieden. Sie hat ihr Styling in nur 103 Minuten gefinisht, ein neuer Rekord!

 

Das Make-up in wüstenrotem Sahara ist die optimale Grundierung. Kombiniert mit dem Rouge au fortement passt das hervorragend zu meinen Wangen und dem himmelblauem Lidschatten. Der Kajal in Aubergine No°5 harmoniert mit dem Barbie-Lippenstift. Uhhund das Highlight ist: Der gelb-weiß geringelte Pulli passt voll zu meiner grünen Jeans! Abgerundet wird dieses perfekte Leila-Victoria-Marie-Gemälde von meinen saphirfarbenen Creolen – oh, Grand-Mère, Gott hab disch selisch! Und diese knallblonde Haarfarbe ist bonfortionös!

 

Sie wirft sich im Spiegel eine Kusshand zu, will dann in die Küche, um sich einen Martini (geschüttelt, nicht lahmarschig gerührt!) zu gönnen, überlegt es sich kurzerhand anders, dreht sich nochmals um und probt wieder einmal einen Schmollmund, während sie überlegt, wie ein Arsch eigentlich langsam sein kann.  

 

Es ist unschwer zu erkennen:

 

Leila-Victoria-Marie liebt das Paradiesvogel-Auftreten und -Leben. Deshalb hat sie in ihrer ersten neuen Wohnung, die sie in drei Wochen beziehen wird, auch alle Wände farbig gestalten lassen:

 

Die Küche inklusive Essbereich erstrahlt in Feuerrot. Ein Grün mit Blau gemixt ziert ihr Schlafzimmer. Komplett in Mauve gehalten ist ihr Home-Office. Im Bad funkeln purpurne Töne und der Rest ist Grau in Grau getaucht. Sie mag ja auch die Nüchternheit … vor allem, nachdem sie zu viel Martini getrunken hat.

 

Allerdings soll sie ein farbenunfrohes Wunder erleben

 

Sie liebt es zu essen und hat 4,5 Wochen nach dem Einzug die Ausmaße eines schnaufenden Mammuts. Umso verwunderlicher findet sie es, dass ihr frischer Lebensabschnittsgefährte Jean-Jaques-Marcel (ein ordinärer Michael-Stefan-Thomas käme für sie nie in Frage!) jedes Mal – wirklich JEDES Mal –, wenn sie im Bad ist, Amour Physique mit ihr machen will. Das wird ihr langsam zu bunt.

 

Dazu plagen sie Albträume ohne Ende, in denen sie im Bauch eines Wales verschluckt ist, was bei ihren jetzigen Körper-Dimensionen ausgesprochen eng ist. Und unausgesprochen ebenfalls.

 

Im Home-Office bläst sie ungewolltes Trübsal; das beschlägt ihren Monitor, wodurch sie völlig den Durchblick verliert. Und auch im Wohnzimmer sowie im Flur fühlt sie sich eher wie eine Mademoiselle Tristesse als wie sonst eine Lady Giga-Gaga – zu allem Überfluss noch im brandneuen Single-Status, da sie aufgrund Jean-Jaques-Marcels stark an einen ausgehungerten Rammler erinnernden Avancen beschlossen hat, den Lebensabschnitt mit ihm auf neun Tage und drei Stunden zu begrenzen.

 

Mon Dieu! Was ist geschehen?

 

Leila-Victoria-Marie hat schlicht und ergreifend den psychologischen Einfluss der Farben auf die leichte Schulter genommen – was zwar gut für den Rücken ist (zumindest einseitig), aber – nun ja, wir sehen schließlich, wie es ihr geht. Folgendes hätte sie beachten sollen und auch für Sie ist es gut, zu wissen:

 

Das stimulierende und dynamische Rot symbolisiert Leidenschaft und Liebe. In dunklem Ton strahlt es Gemütlichkeit aus, passt also wunderbar zu einer Kaminecke. Knallig weckt es die Lebensgeister, aktiviert also Ihren Stoffwechsel und hat appetitanregende Wirkung. Das kann für Menschen, die einen Salat nur angucken müssen und sofort zwei Kilo draufhaben, natürlich kontraproduktiv sein. Alle anderen profitieren davon.

 

Bei dieser prägnanten Farbe gilt jedoch: Weniger ist mehr. Es ist keine gute Idee, die Wände eines Raumes komplett damit zu versehen – vor allem nicht Ihr Schlafzimmer, das der Entspannung dienen soll. Nur eine Wand oder ein Streifen im aktivierenden Rot hingegen kann sich je nach Zimmergröße als positiv erweisen.

 

Mit Mauve bauen Sie auf eine bejahende, auffällige, aber niemals zu aufdringliche Farbgestaltung. Es fördert kreatives Denken und intuitives Handeln, ein Plus für das Home-Office. Der Ton kann aber auch Melancholie und Distanz hervorrufen, wenn Sie also auf der sicheren Seite sein sollen, dann kombinieren Sie ihn mit grau, hellbraun, beige, lila oder altrosa.

 

Mintgrün verbreitet als Pastellfarbe gute Laune und Sommer-Feeling. Im Bad angewendet erinnert es Sie an einen paradiesischen Ort am Pool … die Sonnenstrahlen durchdringen die Wasseroberfläche, schaffen diesen herrlichen Farbton und: Hach! Schnurr! Schööön!

 

Gelb macht Sie zum Energiebündel und schenkt Ihnen eine optimistische Einstellung. Auch Ihr Denken und Ihre Konzentration werden gefördert. Ein Frisches pusht Sie in Ihrem Arbeitszimmer, ein Pastelliges macht sich als Akzent auch im Schlafzimmer gut, wenn Sie wissen, was wir meinen ?.

 

Das warme, kommunikative und konzentrationsfördernde Orange oder Terrakotta, die Farben der Freude, verhelfen Ihnen zu physischer und psychischer Ausgeglichenheit. Das können Sie – je nach Ihrer Philosophie – in jedem Raum nutzen. In der Essecke beim gemütlichen Zusammensein mit Ihren Liebsten, im Kinderzimmer für die entspannten Nesthäkchen, im Flur bei der Begrüßung Ihrer Gäste etc.

 

Heimelige Grüntöne wirken beispielsweise mit Holzmöbeln frisch und bringen die Natur in Ihr Zuhause. Da lässt es sich bestens fokussieren. Dazu eignet sich die kommunikative und inspirierende Wirkung optimal für Ihr Arbeitszimmer und Ihre Sofaecke. Aber – mehr als bei anderen Farben – ist hier die Nuance entscheidend: Ist das Grün mit Blau vermischt, kann es kalt sowie aggressiv wirken und den Wohnraum schnell ungemütlich erscheinen lassen.

 

Blau steht eigentlich für Kälte, aber auch für das Meer (mehr Meer, bitte!), Entspannung, Sympathie, Treue und Frieden. Vor allem im Zusammenspiel mit Weiß und hellen Hölzern – strahlt das nun Maritime (denken wir nur an Griechenland) Weite und Ruhe aus. In Hell ist es eine ideale Farbe für das Relaxte in den Schlaf gleiten, das unbeschwerte Zusammensein beim Essen, Quatschen oder dem gemeinsamen Filmeabend.

 

Grau ist aus farbpsychologischer Sicht ohne Emotion, distanziert, klar, urban sowie nüchtern und kann Traurigkeit erzeugen. Aber es lässt andere Farben erstrahlen und kann Sie im – wohldosierten Zusammenspiel – beruhigen und stabilisieren.

 

Die Fantasie, Vorstellungskraft und Spiritualität werden durch Purpur- und Violetttöne animiert. Sie schaffen nahen Kontakt zu Ihrem Innersten – ein Plus für intime und behagliche Bereiche wie das Schlafzimmer oder als Pointierung in der Couch-Umgebung.

 

Rosa bedeutet Mitgefühl und Fürsorge, Freundlichkeit sowie Pflege. Es bringt emotionale Energien in den Ausgleich, besänftigt zum Beispiel Wut und aktiviert soziales Denken. Pastelliges Rosa hat so einen positiven Einfluss auf Ihre Gäste, Ihre Sprösslinge (wer das Klischee hat: nicht für Jungs), bei der Hygiene im Badezimmer und in allen Zimmern, wo Sie in liebevoller Kommunikation sind.

 

Übrigens:

 

Living in Berlins Markenzeichen Pink steht für

  • fröhliche Lebhaftigkeit, weil wir auch im Immobiliengeschäft stets eine heitere Atmosphäre schaffen,
  • Energie und Dynamik, mit der wir aktiv an unsere Aufträge herangehen,
  • Kreativität, die dafür sorgt, dass wir für alles eine einfallsreiche Lösung finden
  • und für Selbstbewusstsein, das wir haben. Weil wir ganz genau wissen, was wir wann, wie, wo und mit wem tun, um den Erfolg zu erzielen, den Sie sich wünschen: Sieg auf ganzer Linie im Immobiliengeschäft.

 

Auf die Plätze, Handy in die Hand und los!

Geschrieben von Susi Purol