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Immobilienkäufer achten verstärkt auf die Energieeffizienz einer Immobilie

Nicht mehr neu:
Die Energieeinsparverordnung gibt es bereits seit 2002. Mit ihr wurden energetische Mindestanforderungen für Neubauten, Modernisierungen, Umbauten, Ausbauten und Erweiterung von bestehenden Gebäuden sowie der Energieausweis eingeführt. Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen in nicht beheizten Räumen mussten bereits bis 31.12.2006 gedämmt werden. Mit der EnEV 2009 wurde eine Wärmedämmung des Daches oder wahlweise die Wärmedämmung oberster begehbarer Geschossdecken Pflicht.
Pflicht für Verkäufer:
Seit 2014 müssen Verkäufer von Immobilien Interessenten über den energetischen Zustand des Gebäudes informieren. Dazu sind sie durch das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und die Energieeinsparverordnung (EnEV) verpflichtet.
Bußgeld:
Der Ausweis muss Kaufinteressenten unverzüglich vorgelegt werden, in Immobilienanzeigen müssen die Energiewerte des Objektes enthalten sein. Wer dies unterlässt, riskiert ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro. Von der Pflicht zur Vorlage eines Energieausweises sind nur Baudenkmäler und kleine Gebäude bis 50 Quadratmeter Nutzfläche ausgenommen.
Schlechte Werte bedeuten hohe Folgekosten:
Käufer von Immobilien achten inzwischen stärker auf die Angaben im Energieausweis, denn schlechte Werten bedeuten möglicherweise hohe Nachrüstungskosten. Dann geht es um Fragen zur Isolierung, zu den Fenstern und zur Heizung und darum abzuschätzen, welche Maßnahmen zwingend erforderlich oder sogar gesetzlich vorgeschrieben sind.
Living in Berlin
erläutert Verkäufern die Bedeutung des Energieeinspargesetzes und des Energieausweises für den Verkauf.
Kontrolle:
Die zuständigen Landesbehörden kontrollieren die Pflicht für Immobilieneigentümer praktisch nicht. Das kann sich natürlich jeder Zeit ändern.
Reaktion der Kaufinteressenten:
Das Gesetz hat bisher vor allem Bedeutung für Käufer von Anlageimmobilien erlangt. Denn die Pflichten aus den verschiedenen gesetzlichen Vorgaben haben direkten Einfluss auf die Rendite und damit auf den Wert einer Investition. Doch auch für Eigennutzer werden die Angaben immer relevanter, denn die Energiekosten steigen stetig.

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Warum Immobilieneigentümer einen Makler mit dem Verkauf beauftragen sollten

Wenn der Verkauf der eigenen Wohnung und des eigenen Hauses ansteht, denkt mancher Eigentümer, das kann ich doch selbst. Das mag auch richtig sein, jedenfalls bis vor zehn Jahren. Inzwischen hat sich der Gesetzgeber so viele Neuerungen ausgedacht, dass die meisten Immobilieneigentümer sich überfordert fühlen. Und das gilt nicht nur für die Energieeinsparverordnung.

Das sollte ein Immobilienverkäufer bedenken:

  • Die Interessen von Verkäufer und Käufer stehen sich oft entgegengesetzt gegenüber: Der eine möchte günstig an eine Immobilie kommen, der andere möchte möglichst viel erwirtschaften. Daraus können Spannungen entstehen, die ein Dritter am leichtesten ausgleichen kann.
  • Bei den eigenen Angelegenheiten sind die meisten Menschen betriebsblind. Sie unter- oder überschätzen oft den Wert ihres Eigentums. Beides hat fatale Folgen: Entweder sie verschenken Geld, oder sie führen unendliche Preisdebatten, die letztlich sehr oft zu einem schlechteren Ergebnis führen als ein von Anfang an vernünftiger Angebotspreis.
  • Fremde Leute im Haus sind nicht für jeden vergnüglich. Wen lädt man ein, welcher Anrufer besichtigt Immobilien lediglich als Hobby, und wie geht man um mit allzu neugierigen, aufdringlichen oder nörgelnden Zeitgenossen.
  • Wie viel Zeit können Sie neben anderen Verpflichtungen für den Immobilienverkauf aufbringen – und zwar in der Woche während der Arbeitszeit, am Abend und an den Wochenenden?
  • Wen können Sie fragen, wenn es um Fachliches, Technisches, Finanzielles, Rechtliches oder Vertragliches geht? Wer kennt sich mit der Vermarktung von Immobilien aus? Welche Angebotsformen gibt es, welche Unterlagen braucht man und wer organisiert das alles?
  • Setzen Sie Ihre Energie, Zeit und ihr Geld effizient ein

Sie müssen nicht alles selbst machen und sich mit Arbeiten belasten, die andere schneller, leichter und erfolgversprechender erledigen können. Machen Sie das, was Sie gut können und überlassen Sie alles andere jemanden, der sich damit auskennt, zum Beispiel uns bei Living in Berlin. Wir freuen uns auf Ihren Auftrag.