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Wenn Ihre Wertgegenstände plötzlich vom Laster fallen, haben Sie vielleicht Susi Sorglos gespielt

„Guck mal, ich hab was für dich“ flötet selbige (weil sie aber ein Loch des Instruments nicht richtig zuhält, klingt es eher gequietscht) und schaut Sven verliebt an. Dabei zieht sie einen Schlüsselbund aus ihrer Tasche und klimpert mit diesem und ihren Wimpern um die Wette vor seinem Gesicht herum. „Äh, was ist das?“ fragt er leicht irritiert. Sie grinst selig und antwortet schmachtend: „Meine Hausschlüssel. Für dich.“ Jetzt sieht Sven so verdattert aus wie eine Schlange, der eine Banane angeboten wird. Dazu müssen wir sagen, dass sich die beiden schon seit einer gaaanz langen Woche kennen. „Schon“ für Susi. „Erst“ für Sven.

„Findest du das nicht ein kleiiines bisschen zu früh?“ Sie knutscht ihm ein saftiges „Nö“ auf den Mund. „Aber ich könnte dir was klauen?“ wendet er hoffnungsvoll ein. „Du doch nicht, Schatzihasili! Du bist der ehrlichste Mann, den ich je getroffen habe, das habe ich im Bauch. Apropos ‚Bauch‘ …“ Sie klatscht sexy seinen Po, steckt ihm die Schlüssel in die Jeans und wackelt orientalisch mit den Hüften: „Willst du den jetzt mal nackig sehen? Und vieleiiicht noch ein wenig mehr?“ Kokett nimmt sie seine Hand, zieht ihn auf die Couch und die Schlüssel sind kein Thema mehr.

Drei Wochen zuvor

Susi ist zum Supermarkt geradelt und stellt ihren Drahtesel namens Mauli ab (das Wort findet sie so lustig, dass sie auf ihren Touren immer iahisch mit ihm spricht). Sie will gerade durch die Tür gehen, da tippt ihr jemand auf die Schulter: „Entschuldigung?“ Sie dreht sich um: „Ja?“ Vor ihr steht ein großer, athletischer Kerl mit markantem Kinn, der gut als Türsteher durchgehen könnte, wären da nicht seine Latzhose mit Benjamin-Blümchen-Aufdruck und die Ringelkniestrümpfe in Sandalen. Er raunt verschwörerisch und sieht sich dabei hektisch um: „An Ihrer Stelle würde ich das Rad abschließen. Hier treibt sich seit Wochen eine Gaunerbande rum, die haben schon so einige Räder mitgehen lassen.“ Susi winkt sogleich ab und trällert unbekümmert (sie hat immer eine Pfeife dabei, sie wollte mal Schiedsrichterin werden): „Ach was, ich bin beschützt. Und Mauli auch. Aber danke.“

Susi als Teenager

„Boah, was ist das denn für ein geiler Pulli?“ Laura, Susis allerallerbeste Freundin, guckt grün vor Neid (was aber durch ihr neues Super-Make-up Beauty Kleister nicht weiter auffällt). „Den hab' ich mir gestern bei K&N gekauft. War aber nicht ganz billig: 109 Euro. Dafür hab' ich drei Monate gespart.“ „Boah, fuck, das ist echt voll krass viel!“ schnappt Laura nach Luft. Hätte sie an einer Angel gehangen und gezappelt, hätte man sie für einen überschminkten Fischfang halten können, was aber wiederum nicht zu dem Dackelblick gepasst hätte, den sie nun aufsetzt. „Suuuusilein, Du bist doch meine allerallerALLERbeste Freundin. Ich hab doch heute Abend das Date mit René. Würdest du mir das Teil leihen? Bitte, bitte, bitte. Du bekommst ihn auch morgen sofort wieder zurück.“ „Na klar, Süße, für dich doch immer.“ Dann kreischen beide lauter als die gleichnamige Säge, umarmen sich wie zwei Flummis das tun würden, hätten sie Arme und klatschen sich ab.

Susi und die Strolche heute

Sie hat ihren Pulli nie wiedergesehen. Laura war auch nicht mit René aus, sondern mit Susis Freund. Dieser hatte ihr „Nachhilfe in Biologie“ gegeben („Du hast doch nichts dagegen, Susi, oder?“ „Nein, natürlich nicht, wieso sollte ich?“). Als sie aus dem Supermarkt kam, standen zwei Mauils da, ihre Wohnung ist wie leergefegt und Sven über alle Berge – mit der liebevollen Nachricht auf einem Zettel neben dem Schlüsselbund: „Danke für Dein Vertrauen, süße Susi. Kuss. Sven“

Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser.

Das Wichtigste sei, sich "sicherheitsbewusst" zu verhalten, so die Berliner Polizei. Dass man sein Fahrrad abschließt und seine Hausschlüssel keinem Unbekannten in die Hand drückt, liegt auf der Hand (nicht auf Susis, aber normalerweise schon und: Okay, das mit Laura ist doppelt dumm gelaufen). Aber Hausschlüssel draußen zu verstecken, um sich den Schlüsseldient zu ersparen, ist fast genauso fahrlässig – ebenso wie bei Verlust die Zylinder nicht auszutauschen.

Und: Um Ihre eigenen vier Wände optimal vor Einbrechern zu schützen, reicht es nicht aus, nur Fenster und Balkon-, Terrassen- sowie Haustüren zu verschließen, sondern es sollten noch weitere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden:

  • Auch Gartentüren, Hof- und Garagentore sind gute Einstiegsmöglichkeiten für Langfinger. Daher ist es ratsam, diese ebenfalls abzuriegeln.
  • Besitzen Sie einen Garten, sind hohe Hecken und Sträucher ein willkommener Sichtschutz, um unbemerkt in Ihr Hab und Gut einzudringen. Regelmäßiges Stutzen schafft Abhilfe.
  • Gartenmöbel, Leitern und Mülltonnen sind perfekte Aufstiegshilfen; besser ist es also, sie wegzuschließen oder außer Reichweite zu bringen.
  • Licht wirkt vor allem auf großen Grundstücken und in dunklen Bereichen abschreckend.
  • Urlaubsposts auf Facebook & Co sowie überfüllte Briefkästen bei längerer Abwesenheit sind eine regelrechte Einladung – vermeiden Sie solche Hinweise.
  • Stehlen Sie den Ganoven die Zeit und sorgen Sie dafür, dass Türen, Fenster und Rollläden mindestens der Widerstandsklasse zwei entsprechen (bei extrem einbruchsgefährdeten Häusern machen höhere Widerstandsklassen Sinn). Extra Schutz bieten
  • eine durchwurfhemmende Verglasung,
  • ein Weitwinkelspion,
  • eine Türspaltsperre,
  • eine Gegensprechanlage
  • und eine Kamera im Eingangsbereich.

Gut zu wissen: Sie können sich den Ausbau vom Staat fördern lassen, z. B. durch Investitionszuschüsse und zinsgünstige Kredite. Wichtig dabei ist jedoch: Stellen Sie den Antrag vor den Installationen.

  • Eine Alarmanlage schlägt Diebe meist in die Flucht, bevor sie etwas erbeuten können und verhindert eine Begegnung mit ihnen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen der klassischen Variante und der modernen, per App auf dem Smartphone gesteuerten.
  • Zeitschaltuhren für die Beleuchtung und Rollläden täuschen vor, dass Sie zu Hause sind.
  • Ein Wandtresor mit Zahlencode hütet Ihre teuren Wertgegenstände wie z. B. Erbstücke oder Bargeld.

Wenn Sie auch beim Verkauf Ihrer Immobilie auf Nummer sicher gehen wollen, legen Sie Ihr Projekt doch einfach in die erfahrenen Hände von Living in Berlin. Das verhindert den Einbruch des Erfolgs durch ungewollte Fehler oder unbekannte, aber immens relevante Schritte und Fakten und garantiert Ihnen einen reibungslosen Ablauf bis zum süßen Ende – mit einer lukrativen Summe auf Ihrem Konto. Worauf warten Sie noch?