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Da kann ich das Geld ja gleich aus dem Fenster schmeißen!

Lars ist ein heißblütiger Teenager. Damit meinen wir aber keinen jungen, leidenschaftlichen Italiener, sondern einen – manchmal hitzköpfigen – Jungen, der seit seinem 13. Lebensjahr die Wärme hasst. Ab 22 Grad fühlt er sich wie ein Pinguin in der Sahara, dann schnallt er sich den Turboventilator tagsüber auf den Rücken und kuschelt nachts mit ihm; am liebsten wäre er als Eisbär auf die Welt gekommen; an klirrkalten Tagen geht er in T-Shirt, Sandalen und mit nassen Haaren zur Schule.

Deshalb kommt es auch immer wieder zu Knatsch zwischen ihm und seiner Mutter Sonja (was die sonst liebevolle Stimmung zwischen den beiden kurzfristig abkühlt, was Lars natürlich rein körperlich klasse findet), wenn die Heizperiode startet.

Folgendes Szenario wiederholt sich in einer Endlosschlaufe:

Sonja dreht die Heizungen in allen Räumen auf – auch im Zimmer ihres Sohnes. Sohn stellt seine Heizung auf Null. Und macht das Fenster auf. Mutter klopft an die – immerhin – geschlossene (wenn es nach Lars ginge: am liebsten verbarrikadierte) Tür. Einmal, zweimal, zehnmal. Vertritt sich dabei die Beine, bügelt Wäsche nebenher und hört nach einer ProSieben-Werbeblock-langen-Weile endlich ein dezeeent genervtes „Ja, was denn?“ Das ist die Erlaubnis zum Reinkommen. Also öffnet sie die Tür, sieht ihren Sprössling wie immer am PC mit dem Gesicht zur Wand, fröstelt einen Moment und klappert dann mit den Zähnen:

„K-k-könn-t-t-test d-d-du bi-bi-bit -t-te d-d-das-s F-F-Fens-t-t-ter sch-schlie-ß-ß-ßen?!

Nach der Heizung fragt sie schon gar nicht mehr, denn er hat ihr ausdrücklich erklärt, wie schlecht es ihm ginge, wenn es zu warm ist; der Kreislauf sei dann im Keller, da müsse er den ja wieder rausholen, dabei würde ihm noch wärmer. Das will ja keine liebende Mutter.

Der Rücken muffelt zurück: „Mann, Mami, wie oft habe ich dir das denn schon erklärt?“

Sonja zieht sich vorläufig zurück und passt den Moment ab, wo Lars aus dem Zimmer schlurft, um den Kühlschrank zu räubern.

„Lars, hast du schon was von der Energiesparkrise gehört?“

„Nee, muss ich?“ mampft das Kind zurück.

Sonja erklärt ihm nun geduldig die Situation und Lars Augen haben am Ende die Größe von Tassenuntertellern. Ihre Lösung, ihm einen kleinen Gefrierschrank hinzustellen, in dem er sich ab und an die Füße kühlen kann, nimmt er begeistert auf und damit ist das Thema fast endgültig vom Tisch. Aber wenn sie ihm Weihnachten den selbstgebastelten Neopren-Anzug mit Kaltluftkammern präsentiert, dürfte endlich Ruhe einkehren. Wenn er keinen modischen Einwand hat. Da können die hormongeplagten Kinder ja doch mitunter eigenwillig sein.

Wie aber kann Sonja noch mehr einsparen? Hier ein paar hilfreiche Empfehlungen für sie und Sie:

  • Stehen Sie schon lange bei ein und demselben Gasanbieter unter Vertrag?

    Dann wäre es ratsam, mit anderen Gasanbietern zu vergleichen. Meist gibt es günstigere Konditionen und manchmal noch Boni in Form von Extrageld bei Abschluss. Zudem übernehmen die Vergleichsportale die Ummeldung für Sie und Ihnen flattert der neue Vertrag ganz bequem per Mail oder Post ins Haus.

  • Elektronische Heizungsthermostate regeln ökonomisch die Temperatur

    Sie können diese so regulieren, dass sie sich zum Beispiel von 6.00 bis 22.00 Uhr automatisch auf 21 Grad und ab 22.00 bis 6.00 Uhr auf 16 Grad einstellen.

  • Laut Stiftung Warentest sind 60 Grad die optimale Temperatur für das Warmwasser.

  • Vermeiden Sie unnötiges Heizen

    Eine geöffnete Wohnzimmer- oder Küchentür heizt den Flur mit. So wird mehr Energie als notwendig verbraucht. Das simple Schließen macht sich auf der Abrechnung positiv bemerkbar – genauso wie das geringere Heizen wenig benutzter Räume.

  • Ab in den Urlaub: Abstellen der Gastherme ohne Ferienschaltung/-programm

    Damit verhindern Sie das automatische Einschalten der Thermostate und somit das Aufheizen Ihrer vier Wände während Ihrer Abwesenheit – aber bitte nur, wenn keine Wasserleitungen einfrieren können.

  • Kosten mittelfristig senken und Energie sparen durch eine programmierbare Gastherme

    Diese stellt eine konstante Temperatur ein und sorgt so für eine maximale Raumtemperatur. Ist diese erreicht, stellt sich die Gastherme automatisch ab.

  • Heizungen regelmäßig alle drei bis vier Wochen entlüften

    Auch das kann den Gasverbrauch mindern, weil durch viel Luft im Heizkörper merklich mehr Energie zum Erreichen der gewünschten Temperatur geschluckt wird.

  • Zieht Luft durch die Fenster- und Türenritzen?

    Die Lösung für kleines Geld im Baumarkt: Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen. Füllen Sie damit einfach die Spalten. Ein großes Einsparungspotenzial.

  • Effektives Lüften

    Setzen Sie in der kalten Jahreszeit nicht auf stundenlang geöffnete Kippfenster, sondern effizienter auf Stoßlüften, begrenzt auf rund fünf Minuten.

  • Optimierte Heizung

    • Werden weite Teile des Kellers durch die Heizungsrohre erwärmt, sollten Sie diese isolieren.
    • Lassen Sie Ihr Heizungssystem regelmäßig warten.
    • Tauschen Sie gegebenenfalls die Heizungsanlage gegen ein modernes Gasthermensystem mit Niedrigverbrauch aus.
  • No-Go: zugestellte und vollbepackte Heizungen

    Gegenstände oder Kleidung auf der Heizung, sogar eine dicke Staubschicht auf den Heizlamellen und auch die Couch direkt an der Wärmequelle erhöhen den Verbrauch um bis zu zehn Prozent.

  • Alubeschichtete Dämmmatten hinter den Heizkörpern an der Wand anbringen

    Diese reflektieren die Wärmeenergie zurück ins Zimmer, die dadurch nicht nach draußen abstrahlt.

  • Jalousien, Rollos, Vorhänge und Gardinen über Nacht schließen

    Auch so wird der Wärmeverlust nach draußen verhindert, was rund 50 Euro im Jahr einsparen kann (in einem 4-Personen Haushalt).

  • Mit dem Smartphone per App sparen

    Beim Smart Heizen
    • reguliert sich die Heizung angepasst an die aktuelle Wetterlage
    • und reagiert automatisch, wenn Sie sich dem Haus nähern.
    Das kann einige hundert Euro weniger Ausgaben bringen.

Übrigens:

Sie können nicht nur praktische Energie sparen, sondern auch Ihr eigenes Energielevel schonen, wenn Sie das Potenzial von Living in Berlin nutzen und uns als Puffer für den ganzen Aufwand des Verkaufs/der Vermietung Ihrer Immobilie engagieren. Dann engagieren wir uns nämlich für Sie mit Herz, Seele und ausgeklügeltem Know-How.

Sagen Sie einfach nur: „Ja“.

Per Telefon oder Mail, was für Sie angenehmer ist.