Adlershof gehört neben 14 weiteren Ortsteilen zum Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, dem flächenmäßig größten Bezirk Berlins.
Auf einer Waldlichtung, genannt der “sueszen Grundt”, wurde von einem Köpenicker Landjäger Ackerbau betrieben, am 14.April wurde das Zinsgut Adlershof gegründet. Eine wechselvolle Geschichte begann, 1874 erhielt Adlershof eine Haltestelle der Görlitzer Eisenbahn, das Gut wurde aufgelöst und in eine Gemeinde umgewandelt. Die ersten Firmen siedelten sich um 1882 an, die Industrialisierung hatte begonnen.
Die Dörpfeldtstraße bildet den „alten“ Kern von Adlershof, hier liegen der Marktplatz mit dem Löwenbrunnen und die alte Gemeindeschule, die heute als Bürger – und Kulturzentrum genutzt wird.
Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in unmittelbarer Umgebung vorhanden. Ärzte, Supermärkte, Hotels und Restaurants findet man in unmittelbarer Umgebung. Die ca. vier Kilometer entfernte Altstadt Köpenick wartet mit zahlreichen Geschäften, Bars, Restaurants und historischen Gebäuden auf und lädt zum Flanieren und Zeitvertreib ein. Das in ca. sieben Kilometern gelegene Forum Köpenick, eines der größten Einkaufzentren der Stadt, ist bequem mit der Straßenbahn oder dem Auto zu erreichen.
Der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof ist eine der aufstrebenden Gegenden im Berliner Bezirk Treptow – Köpenick. Dieser ist mit über 800 Firmen und 14.000 Mitarbeitern Deutschlands größtes und modernstes Technologiezentrum. Hier haben sich zum Beispiel das Institut für Physik, IRIS Adlershof und die Glasbläserei der Humboldt Universität niedergelassen sowie das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und das Leibnitz-Institut für Kristallzüchtung, um nur einige wenige renommierte Einrichtungen zu nennen.
Der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut: Der S-Bahnhof Adlershof liegt direkt am Ende der Dörpfeldtstraße und am Adlergestell. Von hieraus gelangen Sie innerhalb von ca. 30 Minuten zum S-Bahnhof Alexanderplatz. Von dort aus erreichen Sie mit sämtlichen öffentlichen Verkehrsmitteln alle Himmelsrichtungen der Hauptstadt. Der S-Bahnhof Schönefeld ist ca. elf Minuten entfernt. Zum neuen Flughafen BER in Schönefeld sind es lediglich ca. acht Kilometer. Bis zur Autobahnauffahrt Stubenrauchstraße sind es nur wenige Fahrminuten. Der Groß-Berliner-Damm bietet die Verbindung von Adlershof nach Schöneweide und stellt den Zugang zum östlichen Teil des ehemaligen Flugfelds für Forschung und Gewerbe und somit einen direkten Zugang zur Wissenschafts- und Wirtschaftsstadt Adlershof von Norden her.
Der Ortsteil Adlershof verfügt über mehrere Kindertagesstätten, u.a. den „Fröbel-Kindergarten“ sowie über acht Grundschulen, zwei Sekundar- bzw. Gemeinschaftsschulen. Diverse Einrichtungen der Humboldt Universität befinden sich in unmittelbarer Nähe und sind bequem zu Fuß zu erreichen. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft hat ihren Standort in ca. sieben Kilometern Entfernung. Auch die ca. vier Kilometer zur Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ sind nur ein Katzensprung und bequem mit dem Fahrrad oder dem Bus zu bewältigen.
Der Bezirk Treptow-Köpenick ist der grünste und wasserreichste Stadtteil der Bundeshauptstadt. Die zahlreichen Wälder und Seen laden zu umfangreichen Spaziergängen oder zum Relaxen ein. Die vielen Sportvereine für Fußball, Gymnastik, Wassersport etc. dienen der optimalen Freizeitgestaltung. Hier ist für jeden etwas dabei.
„Adlershof ist ein Leuchtturmprojekt der Berliner Stadtentwicklung. Auf einer Fläche von 420 Hektar ist seit 1991 eine zukunftsfähige, von Wirtschaft und Wissenschaft geprägte Stadtlandschaft gewachsen. Heute ist Berlin Adlershof einer der erfolgreichsten Hochtechnologiestandorte Deutschlands und Berlins größter Medienstandort. Mehr als 23.000 Menschen arbeiten und studieren hier. Die Entwicklung ist indes längst nicht abgeschlossen. Der städtebauliche Entwicklungsbereich Berlin Johannistal/Adlershof bietet dank großer Flächenpotentiale und seines klaren Standortprofils beste Voraussetzungen, die Zahl der Menschen, die hier arbeiten und wohnen, im nächsten Jahrzehnt zu verdoppeln.“ (Senat für Stadtentwicklung, Berlin)