Pankow liegt an der Panke und ist nach diesem Nebenfluss der Spree benannt. Zwischen 1945 und 1949 war Pankow ein Ortsteil im Sowjetischen Sektor Berlins und zwischen 1949 und 1990 Ortsteil im damaligen Ost-Berliner Stadtbezirk Pankow. In den 1980er Jahren ließ man größere Flächen von Kleingartenanlagen räumen und auf dem gewonnenen Bauland neue Wohnviertel errichten, beispielsweise beiderseits der Arnold-Zweig-Straße. Nach der Wende wurde der Bezirk Pankow um die Ortsteile Niederschönhausen mit Schönholz und Nordend, Rosenthal mit Wilhelmsruh, Blankenfelde, Buchholz, Heinersdorf, Blankenburg, Karow und Buch vergrößert.
Im Ortsteil befinden sich die S-Bahn-Stationen Pankow und Pankow-Heinersdorf, die von den Linien S2, S8 und S9 bedient werden. Ebenfalls noch auf dem Gebiet des Ortsteils Pankow an der Grenze zu Wedding liegt der Bahnhof Wollankstraße (Linien S1, S25, S85). Außerdem gibt es zwei U-Bahnhöfe, beide an der U-Bahnlinie U2 gelegen. Mehrere Straßenbahn- und Omnibuslinien erschließen den Ortsteil. Ein großer Verkehrsknoten ist der Bereich um den Bahnhof Pankow.
Pankow bietet für alle Interessen etwas an. Für die Erholung gibt es schöne Parks und Grünflächen, wie dem Bürgerpark oder den Mauerpark. Für sportbegeisterte laden der Friedrich-Jahn-Sportpark und zahlreiche Sportvereine Jung und Alt ein. Auch am Abend ist in Pankow immer und überall etwas los. Verschiedene Restaurants, Bars, Cafés und Biergärten sind geöffnet und bieten eine Platz für gemütliche Stunden.